Bad Ischl - Kiwanistag

am 02.04.2016

Wann:14 Uhr Wo: Lehár Theater Bad Ischl

Kiwanistag: Bad Ischler KCs laden Kinder zu „Heidi" ins Kino ein KC Bad Ischl und KC Junior zu Ischl laden gemeinsam am Internationalen Kiwanistag Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen der Ischler Volksschulen in den jüngsten „Heidi"-Film ein. Die Geschichte ist bekannt und bietet doch immer wieder neue Aspekte: Das Waisenmädchen Heidi (gespielt von Anuk Steffen) lebt mit seinem Großvater, dem Almöhi (Bruno Ganz), abgeschieden in einer kleinen Holzhütte in den Schweizer Bergen. Sie und ihr Freund, der Geißenpeter (Quirin Agrippi), hüten die Ziegen und führen ein unbeschwertes Leben. Doch eines Tages wird Heidi von ihrer Tante Dete (Anna Schinz) aus der Almidylle herausgerissen und nach Frankfurt gebracht, wo sie in der Familie des wohlhabenden Herrn Sesemann (Maxim Mehmet) untergebracht wird. Heidi soll die Spielgefährtin für die im Rollstuhl sitzende Tochter Klara (Isabelle Ottmann) geben und unter der Aufsicht des strengen Kindermädchens Fräulein Rottenmeier (Katharina Schüttler) lesen und schreiben lernen. Zwar freundet sich Heidi schnell mit Klara an und entwickelt langsam eine Leidenschaft für Bücher – ihre Sehnsucht nach den geliebten Bergen und ihrem Großvater wird dadurch aber nicht geringer… Spiegel online konstatiert: Einen ungewöhnlichen Heimatfilm haben Regisseur Alain Gsponer und Drehbuchautorin Petra Volpe gemacht – einen Heimatfilm für Kinder, der Heimat undogmatisch, unpatriotisch und kein bisschen agrarpolitisch da ansiedelt, wo es angeblich schon Plinius der Ältere getan hat: Home is where your heart is. Heidis Herz, trotz der vielen Kindheitstraumata weder gebrochen noch sonderlich schwer, fliegt ihrem misanthropischen Großvater zu, der die Berge repräsentiert. Der alte Mann kann nichts anderes tun, als es aufzufangen.